Erlasee Pfadfinderlager

So, kurze Abfrage: Wer kennt dieses Kaff, bzw. war da schonmal (Zeltplatz reicht auch schon). Wahrscheinlich die wenigsten.

Das besondere an unserem Zeltplatz war, das er mitten in einem Photovoltaikpark lag, was wunderschöne Aufnahmen ermöglicht.

Hier die Aufnahmen:

Hübingen Firmfahrt 5 – Ein Paarflug

Manchmal ist es ja doch ganz cool, wenn zwei Drohnen am Himmel sind, denn wir hatten ja natürlich zwei Drohnen dabei (also meine Pro und noch eine Zoom), das lädt natürlich auch sofort zu so einem Foto ein, was aber doch ein sehr riskantes Manöver ist. Ich kann das nur Leuten empfehlen, die ihre Drohne zu 200% unter Kontrolle haben und alle Antikollisionssysteme auf der höchsten Stufe stehen (sicher ist sicher).

Hier das sehr coole Bild der Zoom (also aufgenommen mit der Pro, mit der Zoom als Motiv):

Hübingen Firmfahrt 4

Ok, jetzt bin ich hier schon mehr geflogen als in Frankfurt (knapp 15 km Wegstrecke). Aber diese wundervolle Natur hier lädt auch echt dazu ein, fliegen zu gehen. Und natürlich habe ich auch ein kleines, leider ungewolltes Experiment gewagt. Was passiert, wenn die Drohne (mehrmals) den Kontakt zur Fernsteuerung verliert. Glücklicherweise startet sie sofort den automatischen per GPS gesteuerten Return to Home and Land Modus, bei dem sie automatisch nach Hause fliegt.

Hier die Fotos und das Video von meinem kleinem Blindflug:

Hübingen Firmfahrt 3

Oh, je es war jetzt echt schon der dritte Flug hier in Hübingen, langsam sollte ich das Gelände ja wohl komplett mal abgeflogen haben. Aber da wir ja im Westerwald sind und man eine super Sicht hatte, bin ich mal weiter als sonst geflogen (so 1 km die Richtung) und das gibt echt tolle Aufnahmen, da man das Feriendorf und das normale Dorf auf einem einzigen Bild hat (und es ist kein Panorama gewesen)

Hier meine Aufnahmen:

Hübingen bei Nacht (Hübingen Firmfahrt 2)

Naja, es war jetzt nicht wirklich Nacht, denn dann würde ich ja komplett illegal fliegen (denn Fliegen in der Nacht ohne Genehmigung ist nicht gestattet), es war mehr so späte Dämmerung, man konnte also noch ohne Probleme nach Sicht fliegen und brauchte nicht die Instrumente, die an Bord der Drohne verbaut sind. Aber in der Dämmerung zu fliegen ist echt schön! Denn erstens ist viel weniger um einem herum los als am Tag (so eine Drohne zieht halt schon ein bisschen die Aufmerksamkeit auf sich) und zweitens sind Sonnenuntergangsaufnahmen aus der Luft einfach wunderschön, daher jetzt direkt meine Aufnahmen (natürlich sind alle Bilder wie immer unbearbeitet):

Hübingen Firmfahrt 1

Dieser Beitrag wird wieder eine Reihe von mehreren Beiträgen

Ich bin in Hübingen. Wem der Name jetzt nichts sagt, nicht so schlimm, denn Hübingen ist ein sehr, sehr kleines Dorf im Westerwald. Und ich bin im Feriendorf Hübingen als Katechet (jemand der die Firmlinge begleitet) für die kath. Gemeinde Sankt Jakobus in Frankfurt. Und was bei so einer Tour natürlich nicht fehlen darf, die Mavic. Denn eigentlich ist es ja logisch, wo nix ist, können eigentlich auch keine Flugverbote sein (nach dem Motto wo kein Kläger, da kein Richter). Aber natürlich ist das Fliegen dort auch gesetzlich erlaubt, was mir die wundervolle App der DFS (Deutsche Flugsicherung) verriet. Und da hier viel Platz ist, ist es ja auch eine gute Gelegenheit mal wieder einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufzustellen (wurde ja leider von jemandem mit 69,4 überboten, hatte "nur" 66,4), was ich auch geschafft habe: mit SENSATIONELLEN 72,6 km/h (was, wenn man bedenkt erstens normalerweise auf Landstraßen 70 gefahren wird und die Drohne laut Hersteller nur 70 km/h kann (keine Ahnung wie ich das geschafft habe) echt viel ist).

Hier die Landschaftsaufnahmen und ein Video von Hübingen (auch mit High Speed):

Flight #0004 – Großer Feldberg (Taunus, Hessen)

Heute war ich mal wieder fliegen. Das Wetter ist ja auch einfach nur schön und lädt zum Fliegen ein. Diesmal war ich aber nicht in Sulzbach im Aboredum, sondern im Taunus auf dem Großen Feldberg (878 m hoch). Hier hat man dann auch noch den schönen Vorteil, dass man komplett aus allen Flugverbotszonen raus ist (100 m Höhenbegrenzung, sonst nichts).
Hier sind noch ein paar Fotos von meinem Flug:

Flight #0003 – Frankfurt, Sindlingen

Schon der dritte Flug. In gerade mal einer Woche, wird langsam echt viel :-). Diesmal bin ich aber nicht in Sulzbach am Taunus, sondern in Sindlingen, einem Stadtteil von Frankfurt, auf einem Feld geflogen.

Hier sind die Bilder von meinem kurzen (20 min) Flug; ein Video auf YouTube folgt in Kürze:

Der erste Flug

Heute war es soweit. Ich habe die Drohne genommen und bin raus aufs Feld gefahren. Hier sind auch ein paar erste Aufnahmen von der Mavic 2 Pro:

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Hello Mavic

Der Himmel, unendliche Weiten. Naja solange man sich in Deutschland an die Bestimmungen hält, also unter 100 Meter bleibt (bei mir in Ffm sind es ja sogar nur 50 Meter), immer in Sichtweite fliegt und sich an all die anderen Regeln hält 🙃. Ok, die meisten haben es jetzt schon erraten. Ich bin ab heute stolzer Besitzer einer DJI Mavic 2 Pro (momentan so die beste Drohne, die es in dieser Drohne gibt). Für den, den das technische Zeugs interessiert; ein paar technische Daten der Drohne (der komplette Datensatz lässt sich bei :

  • Die Kamera
    • Hergestellt vom traditionshersteller Hasselblad (eher bekannt von teuren Vollformatkameras oder Mittelformatkameras)
    • 1“ CMOS Sensor
    • 77° Sichtfeld
    • 5472×3648 px
  • Fluggerät (also die Drohne an sich)
    • Gewicht 907 gr. (also Kennzeichnungspflichtig und Versicherungspflichtig)
    • max. Flugzeit (31 min)
    • Abmessungen:
      • gefaltet (L x B x H): 214 mm x 91 mm x 84 mm (also zum Aufbewahren)
      • entfaltet (L x B x H): 322 mm x 242 mm x 84 mm (Flugbereit)

(Quelle: DJI Website)

Luftraum Beschränkungen

Da der Luftraum in Deutschland ja kontrolliert ist gibt es auch viele Beschränkungen inkl. Flugverbote für Drohnen. Ein Vorteil der Mavic 2 (bzw. alle DJI Drohnen) ist es daher, dass sie anhand des Standorts erkennt, ob sie dort eigentlich fliegen darf oder nicht. Falls sie nicht fliegen darf, hebt sie erst gar nicht ab, was verhindern soll, dass man ihn Drohnenverbotszonen fliegt und Ärger mit der Polizei bekommt.

Mein Einsatzgebiet der Drohne

Nach dem ich mich erstmal mit der Drohne vertraut gemacht habe, werde ich die Drohne primär für Aufnahmen von Natur aus der Luft nutzen (nennt sich auch aerial imagery), was auch so ziemlich das Einzige ist, was in Deutschland für den Einsatz von mit Kameras ausgestatteten Drohnen ohne extra Genehmigung (was wohl ewig dauern soll, bis sowas mal genehmigt ist, wenn es überhaupt genehmigt wird) erlaubt ist.

Ein kurzer Test der Drohne (folgt in einem Update des Beitrags)

Eindrücke der Drohne folgen hier noch

Bilder der Drohne

Und da das ja in einem Blog über Fotografie nicht fehlen darf (auch wenn ich nur mein Equipment vorstelle) hier noch ein paar Fotos von der Drohne, um euch auch zu vermitteln, wie das Ding eigentlich aussieht (inkl. Fotos vom mitgeliefertem Zubehör):

Preflight preparation – ready for take off

Also was muss man alles an der Drohne machen, bevor es dann endlich in die Luft geht:

Vor dem allerersten Flug:

  1. Auspacken der Drohne 🙂
  2. Aufladen des Akkus und des Flightcontrollers
  3. Ersteinrichtung der Drohne (Anweisungen der App folgen)
  4. Aufsetzen der Propeller FARBCODES BEACHTEN
  5. Wenn noch nie geflogen:
    1. Simulator-Übungen des Flightcontrollers machen
    1. Erstmal im Anfängermodus fliegen (Beschränkung auf 30 m höhe)
  6. Wenn schonmal geflogen:
    1. Rausgehen
    1. Drohne ausklappen
    1. Abheben

Fotos vom Aufbau

Bei allen weiteren Flügen

  1. Ausklappen der Drohne
  2. Entfernen des Gimpalschutzes
  3. Einsetzen des Mobilgerätes in den Flightcontroller + öffnen der App
  4. Drohne auf Funktion checken
  5. Flugbereich überprüfen
  6. Now you are ready for take off

Noch ein paar Tipps in Bezug auf Zusatzprogramme, Zubehör oder sonstiges

Die Software:

  • DFS Drohnen App:
    Die Drohnenapp der Deutschen Flugsicherung kann ich jedem empfehlen, da sie alle Drohnenflugsperrzohnen etc. eingespeichert hat und auch eine praktische Logbuch funktion bietet (die die DJI Go 4 App aber auch integriert hat)
  • Map2Fly:
    Eine weitere App mit Drohnenverbotszonen für DE

Hardwarezubehör:

  • Eine Tasche für die Drohne
    Gut irgendwie ist das ja klar, da hat man schon eine Drohne die echt viel Geld kostet und dann wird keine Tasche für die Aufbewahrung der Drohne und des Zubehörs mitgeliefert. Daher sollte man sich eine Tasche für die Drohne, die Fernsteuerung, die Akkus und das Ladegerät anschaffen. Aber da reicht eigentlich auch ein einfaches Modell von Amazon oder so.

Was noch folgt

In dieser Kategorie werden in Zukunft noch ein detaillierter Test der DJI Mavic 2 Pro folgen und die Bilder, die ich mit ihr aufgenommen habe. Desweiteren werden die Links zu den Videos der Mavic hier eingebettet (veröffentlicht werden sie auf YouTube (photographymore.kiwi)

Disclaimer: Die Drohne und all ihr hier vorgestelltes Zubehör habe ich von meinem eigenen Geld gekauft, sie wurde mir nicht von DJI oder anderen Firmen zu einem Test überlassen. Daher kann ich komplett frei über die Drohne berichten.