Assisi

Day 0 – Vorbereitung / Abfahrt

Nichts passiert – halt Koffer packen…
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Abfahrt

Day 1 – Ankunft

Nach über 12 Stunden fahrt durch Deutschland, die Schweiz (inklusive Gotthardtunnel) und Italiens nach Assisi (Umbrien, Italien). Es waren lange 12 Stunden und sehr langweilige, aber wir schafften es wenn auch mit viel Stau in Assisi. Nach der Ankunft und dem Beziehen des Hauses wollten wir zum ersten Mal nach Assisi reinfahren und uns die Stadt anzusehen. Zu Assisi sei gesagt, dass die Stadt in die Ober- und Unterstadt aufgeteilt ist, die lange Zeit verfeindet waren (was man nur noch an den jährlich stattfindenden Festspielen sieht, welche dieses Jahr während unserem Aufenthalt stattfanden).

Day 2 – Auf den Spuren von Franziskus (Francesco) und Clara

Heute begaben wir uns wieder in die Innenstadt von Assisi, um die Geschichte der Stadt zu erkunden und auch die Geschichte von Franziskus und Clara (wer nicht weiß, wer das ist: Zwei Heilige der kath. Kirche aus deren Taten zwei Klöster hervorgekommen sind (Franziskaner, Clarissinen). Der Ort, an dem Assisi heute ist, wurde schon von den Römern besiedelt, da durch Assisi zwei wichtige Handelsstraßen Umbriens hindurch führten. Überreste aus der Römerzeit sind zum Beispiel das Colloseum (Name ändern da Rom). Auch sahen wir uns verschiedene Kirchen an und aßen unser erstes Eis :-).

Day 3 – Besuch Clarissinnen Kloster & Besuch Santa Maria Degli Angeli

Die Portiunkula, eine kleine Kirche in der Kirche Santa Maria Degli Angeli. Sie ist der erste offizielle Ort für Franziskus, in dem er sich niedergelassen hat.
Später wurde über die Portiunkula dann die Kirche Santa Maria Degli Angeli gebaut, zu der dann auch ein Kloster gehört.

Day 4 – Monte Subasio & Besuch Eremo delle Carceri

Sonnenaufgang auf dem Monte Subasio

Hmm. Um 4:15 Uhr aufstehen. Das ist früh und die meisten würden sagen, dass ich doch verrückt sei, so früh aufzustehen, um auf einen Berg zulaufen und mir einen Sonnenaufgang anzusehen. Aber ich habe es getan! Und es hat sich definitiv gelohnt! Der Monte Subasio ist ein Berg in Assisi bei meiner Unterkunft. Auf einer der Lichtungen nahe der höchsten Stelle hat man auch einen guten Blick auf das Tal und natürlich auch auf den Sonnenaufgang.
Das Einzige, was zu beachten wäre, ist, rechtzeitig loszulaufen, da man ja sonst den Sonnenaufgang verpasst, denn die Natur wartet ja normalerweise nicht auf einen :-).

Hier noch ein paar Bilder vom Monte Subasio:

Besuch Eremo delle Carceri

Die Carceri. Eine Ansammlung künstlicher und natürlicher Höhlen (ca. 1-2 qm). Diese Höhlen wurden von den Franziskanermönchen als Rückzugsort oder als Ort der Stille verwendet. Heute steht dort auch ein Kloster (mit sehr, sehr kleinen Türen). Wichtig für Franziskus bei der Wahl des Standortes, war es auch, dass es einen Fluss oder eine Schlucht gab, die man überqueren musste (als Zeichen, dass man sein momentanes Leben zurücklässt)

Hier ein paar Bilder von den Höhlen (Kerkern):

Day 5 – Besuch Basilica San Francesco

Die Basilica San Francesco. Ein riesiges Bauwerk. Sie wurde wenige Jahre nach dem Tod von Franziskus erbaut und ist auch seine Grabstätte. Wenn man die Kirche betritt, sieht man, dass es keinen einzigen Quadratmeter Wand gibt, welcher nicht von Fresken geziert ist. Die Fresken zählen parallel die Geschichten des alten Testaments, der Geschichte Jesu und der Geschichte des hl. Franziskus. Die Fresken wurden so gemalt, dass sich die Zusammenhänge durch die Blick und Handrichtung erkennen lässt. Auch sind die Geschichten so angeordnet, dass sich manche Punkte aus dem Leben Jesu mit dem Leben von Franziskus unterscheiden. Sie bleiben dennoch in ihrer chronologischen, aus der Bibel stammenden Reihenfolge. Eine weitere Besonderheit der Kirche ist, dass sie in eine Ober- und eine Unterkirche aufgeteilt ist, die miteinander verbunden sind. Unter den beiden Altären der Kirchen befindet sich die Grabstätte des hl. Franziskus. Eine lange Zeit wusste man nicht wo Franziskus begraben war.

Die Bilder aus der Kirche sind nur mit meinem Handy gemacht, da in der Kirche eigentlich das Fotografieren nicht gestattet ist.

Trotzdem hier ein paar Fotos:

Was es sonst noch so gab:

Unser Haus:

Und alle anderen Bilder aus Assisi:

Hobbiton / Hobbingen

Die meisten dürften dieses kleine Städtchen wahrscheinlich nur aus Filmen kennen, um genau zu sein aus den Filmen der Hobbit und der Herr der Ringe. Aber es existiert wirklich! Als Peter Jackson mit den Dreharbeiten für den Herr der Ringe fertig war, lies er zwar das Movieset abreißen. Da aber die Alexander Farm der perfekte Ort für den Dreh war, wurde Jahre später für den Hobbit Hobbiton erneut erbaut, diesmal aber aus richtigem Stein und Holz, damit das Dorf auch stehenbleiben konnte. Daraus wurde dann der Park Hobbiton Movie Set. Am Set kann man auch einige der genutzten Filmtricks sehen, wie zum Beispiel das Skalieren der Größen geschafft wurde. Die Hobbithöhlen sind alle in unterschiedlich großen gebaut, jeweils in der Skalierung, in der sie zum Dreh benötigt wurden (z.B. Bilbos Hütte wurde in 90% Skalierung gebaut andere Hütten nur in 60% für Szenen mit Gandalf etc.).

The most of you should know this little town only from Movies (Lord of the Rings, the Hobbit), but it’s real! Peter Jackson built this town to produce the Lord of the Rings on the Alexander Farm. Years later they rebuild Hobbiton, now with real stones and wood. Also, you can visit it now. To make people bigger / smaller they scaled the hobbit holes different. Some of them are only 60% other 90% or 100% (60% for scenes with Gandalf and 90%-100% for scenes with hobbits).

Hier sind ein paar erste Bilder aus dem Filmset (für den Rest der Bilder bitte dem Onedrive link am Ende des Eintrags folgen.):
Here are some pictures from Hobbiton (for all pics please follow my onedrive link below (starts with 1drv.ms/..)):

https://1drv.ms/f/s!AooJSkJiigMnkeA20YXCTw1hh659OA

Tongariro Alpine Crossing

Ich packe den Rucksack. Eispickel, Crampons, Handschuhe, Mütze und irgendwas zu Essen. Ich mache mit Howick College das Tongariro Alpine Crossing, zumindest Teile davon. Diese Strecke führt auch am Mount Doom vorbei, Drehort für Herr der Ringe. Die Strecke gehört mit zu den berühmtesten Tagestouren Neuseelands. Zu Stoßzeiten wird diese Tour von bis zu 13.000 Menschen gemacht. Als wir das Alpine Crossing machten, waren vielleicht noch weitere 20 – 30 Menschen unterwegs um sich die berühmten Flüsse anzusehen und auf den South Crater zu klettern. Leider waren die Wetterbedingungen nicht auf unserer Seite und wir konnten den See leider nicht sehen. Nach Bildern im Internet muss dieser aber wunderschön sein. Ich werde es also irgendwann noch einmal versuchen. Da wir die berühmten Seen nicht sehen konnten, machten wir noch eine kurze Offroad Klettertour einfach durch die Vulkansteine am Berg entlang (in Deutschland wäre dieser Weg wahrscheinlich wegen erhöhter Lebensgefahr gesperrt :-/). Das letzte Stück zu den Seen muss man noch ein Stück den Berg hinaufklettern, hier werden also die Eispickel und die Crampons gebraucht (und nein, sie werden nicht so wie in den Filmen verwendet, dass wir uns nicht an den Bergen entlanghangeln müssen, ist aber trotzdem sehr anstrengend).

I pack my backpack. Ice axes, crampons, gloves, beanie and something to eat. I want to make the Tongariro Alpine Crossing (better parts of it) with my OED class from Howick College. This track is also near mount doom from the Lord of the Rings. The Togariro Alpine Crossing is one of the famous tours in New Zealand. Up to 13000 people do this track in summer. While I do the trap maybe 30 others also did this track (that are the people we met up the mountain and on the tracks). Unfortunately, it was to cloudy to see the famous lakes, but I will try to do this trip again. I saw pictures on the internet and it should be very gorgeous. If you want to go up, you need crampons and ice axes to climb up the last part of the track. We also climbed a bit in the mountains near the track and I think this track would be illegal in Germany (high dangerous).

Hier ein paar Bilder vom Crossing, den Wegen zum Berg und unserer kurzen Offroad Tour:
Here are some pictures of the track and my short offtrack trip:

Tewhakarewarewatangaoteopetauaawahiao – The Maorivillage Whakarewa

Hmmm, wie spricht man eigentlich diesen Namen aus: Tewhakarewarewatangaoteopetauaawahiao? Naja, ist auf jedenfall echt schwer und gemein. Dieser gefühlte tausend Zeichen langer Name ist der volle Name eines noch immer von Maori belebten Dorfes. Der Name wird meistens mit Whaka / Whakarewarewa (oder Whakarewarewa The Thermal Village) abgekürzt, da er sonst zu lang wäre. Der Name bedeutet auf Deutsch: „Der Versammlungsplatz für die Kriegszüge von Wahiao“. Wie bereits erwähnt, ist Whakarewarewa eine lebendes Dorf, das heißt, dass dort immer noch ein Maoristamm lebt. Dieser Stamm ist der Stamm der Tohourangi / Ngati Wahiao. Tewhakarewarewatangaoteopetauaawahiao liegt am Ufer des Puarenga Stream und ist auch eines der größten Geysirfeld Neuseelands. Sollte man sich für eine Führung durch das Dorf entscheiden, lernt man viel über die verschiedenen Traditionen der Maori. Sehr empfehlenswert ist auch die Maori Cultural Performance, in welcher man zum Beispiel eine Vorführung des traditionallen Kriegstanzen Haka und weitere Traditionen der Maori wie die Pois zu sehen bekommt. Auch werden dort verschiedene Lieder der Maori vorgestellt, natürlich auch auf Te Reo Maori, der Sprache der Maori. Weitere Dinge, die man in der Führung erfährt, sind, dass die Maori zum Beispiel die Hitze der umlegenden Geysiere nutzen und ihr Essen in Dampflöchern garen (von einem Tourguide scherzhaft Maori Microwave genannt (Maori Mikrowelle)). Man erfährt auch, dass zum Beispiel die Bäder durch das Wasser aus dem Geysir betrieben werden. Der heißeste Pool hat 60°C. Der heißeste See, Korotiotio (the grumpy Man, der mürrische Mann), hat konstant 120°C, das Wasser kocht also ständig. Auch fällt einem in der Maoristadt der starke Schwefelgeruch der Dampflöcher auf, den die Maori selbst aber nicht wahrnehmen.

Hmmm, how do I pronounce this name: Tewhakarewarewatangaoteopetauaawahiao? It is difficult, very difficult. This very long name (37 characters) has also a shorter form: Whakarewarewa. The full name means in English: „The gathering place for the war parties of Wahiao“. Whakarewarewa is a living village, it is the home of the Tohourangi tribe. The village is located near the Puarenga Stream and is one of the biggest geyser fields in New Zealand. If you want to make a guided tour through the village you learn a lot about the Maori culture and their way of live. Also, very recommended is the Maori Cultural Performance with Moari songs, pois (traditional for Maori) and the Haka the traditional Maori war dance. All songs are in Te Reo Maori, the language of the Maori. During the guided tour you will learn a lot about the nearby geysers, for example that the Maori use the hot steam to cook their meals in steam holes (my tourguide called them Maori Microwave as a joke). You also learn something about the hot water management in the village and their pools and bath. For example, the hottest pool in the village is thje Korotiotio (the grumpy man). His temperature is constant 120°C. So, the water boils the whole time. You will also recognize the sulfur smell in the village from the geysers, which the maori cannot smell anymore.

Hier ein paar Bilder aus der Stadt der Maori Tewhakarewarewatangaoteopetauaawahiao:
Here are some pictures from Tewhakarewarewatangaoteopetauaawahiao:

Lake Waikeramoana Great Walk

Der Great Walk Lake Waikeramoana ist einer der berühmtesten Hikingstrecken Neuseelands. Er ist 46 km lang und man braucht circa 3 bis 4 Tage für den kompletten Weg. Macht man den Hike alleine, muss man sich an die Zeiten des Wassertaxis halten, da dieser Weg kein kompletter Rundlauf ist und man wieder an den Anfang zu seinem Auto kommen muss (eine Alternative ist natürlich auch einfach den Weg zurück zulaufen aber das wären ja dann nochmal 46 km 🙂 ).

Der Great Walk führt um den See Waikeramoana herum. Ach, und man muss daran denken sein eigenes Essen mit sich herumzuschleppen (Freeze Dryed Food ist da eine gute und leichte Möglichkeit).

The Great Walk Lake Waikeramoana is one of the famoust hikingtracks in New Zealand. The Track is 46 km long and you need about 3 to 4 days for the complete walk (depending on your walking speed). If you walk this track alone you have to catch a water taxis to get back to the beginning (the track is not a roundway so you have to get back to your car), you could also walk the hole way back, but I think it will take a bit longer than the watertaxi :-). You also have to carry you food so I can give you the hint to tkae Freeze Dryed Food. This type of food is very light and easy to make (just add hot water).

Hier ein paar viele Fotos von der wundervollen Natur, die da einen erwartet:
Here are some beautiful pictures from the natur you will see:

Um mehr Bilder zu sehen, bitte diesem Onedrivelink folgen:
To see more pictures please follow this onedrive link:
Lake Waikeramoana – all pictures

Devonport – Mount Victoria Reserve

Devonport ist ein Stadtteil von Auckland. Dieser Stadtteil ist Teil des neuseeländischem Militär (daher auch die vielen Kriegsschiffe am Hafen).
Der Berg Mount Victoria ist ein Teil der Abwehr von 1899 gegen die Angriffe der japanischen Flotten. Die Kanone die auf diesem Berg installiert wurde, wurde in ihrer kompletten Nutzungsdauer nur ein einziges Mal abgefeuert.
Neben dieser Geschichte hat man vom Mount Victoria auch eine wundervolle Aussicht auf Auckland und Umgebung.

Devonport is a suburb in Auckland. This suburb is part of the New Zealand Army (so you see many ships from the army). Mount Victoria was one part of the defense against the japanese in 1899. The gun on top of the hill was only fired once. Also you have a wonderful view over Auckland.

Hier kommen ein paar Bilder vom Mount Victoria Reserve (und der Kanone):

Here are some pictures from Mount Victoria (and form the gun):

Howick Historical Village

Das Museum Howick Historical Village ist wie der Hessenpark ein Freiluftmuseum. In diesem Museum sind verschiedene alte Bauten aus den Jahren 1845 und aufwärts ausgestellt. Die Bauten sind alles Originale aus dieser Zeit bzw. teilweise restauriert und erneuert.

The museum Howick Historical Village is an open air museum like the Hessenpark in Hesse, Germany. All buildings in this museum are original buildings from 1845+.

Hier ein paar Bilder aus dem alten Howick:

Some pictures:

Neuseeland Allgemein

Erstmal ein paar Fakten zu Neuseeland

  • englischer Name: New Zealand
  • Maori Name: Aotearoa
  • Fläche: 268.021 km²
  • Einwohner: 4,6 Mio
  • Neuseeland ist aufgeteilt in die Nord- und Südinsel

Und jetzt ein paar Bilder von Howick Beach (Strand in der Nähe von Howick / Auckland), als kleine Diashow.

Here are some pictures from Howick Beach and Beach Road.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

(a little Diashow with the pictures of the beach and the beach road)

Attention Domain changed!

Die Website photographymore.wordpress.com wird ab sofort unter der neuen Domain photographymore.kiwi erreichbar sein! Die Website wird aber auch weiterhin über die alte Domain (die Webaddresse, Domain ist die korrekte Bezeichnung) erreichbar bleiben (der Traffic wird auf die neue Domain umgeleitet)

The website photographymore.wordpress.com has a new domain. Now you can get to the website with the domain photographymore.kiwi! You also can reach the site over the old domain, because we bypass the old domain to the new one.

Kirchturmbesteigung St. Mauritius Schwanheim

Ich habe es getan! Nach längerer Überlegung bin ich für die folgenden Fotos 75 Meter über Steintreppen und Holzleitern durch den Kirchturm an den Glocken vorbei auf den Kirchturm gestiegen und konnte von dort aus die Aussicht genießen.


Kurzer Fakten Teil zu Sankt Mauritius:

  • erbaut 1901 (Alter 117)
  • Die größte Glocke im Kirchturm wiegt ca. 3,3 Tonnen
  • Der Kirchturm beherbergt 6 Glocken
  • Glocken digital ansteuerbar
  • Turmuhr wird digital nachgestellt, besitzt aber noch ihr altes Uhrwerk (ist auch noch in Betrieb, die Funkuhr korrigiert nur Abweichungen)
  • Der Kirchturm ist ca. 75 Meter hoch

Und jetzt die Bilder:

DSC_0022_kirchturm
Die Kirche von innen
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Glocke 1
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Glocke 2
DSC_1004_kirchturm
Aussicht Kirchturm 1
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Aussicht Kirchturm 2
DSC_0011_kirchturm
Aussicht Kirchturm 3
DSC_0002_kirchturm
Aussicht Kirchturm 4
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Aussicht Kirchturm 5